Hauptanliegen von »Bach in the Subways« ist es, live gespielte Musik von Bach weltweit so vielen Menschen wie möglich näherzubringen – besonders denen, die sie normalerweise nicht hören. Wir glauben, dass das eine schöne und spannende Art und Weise ist, mehr Menschen für klassische Musik zu begeistern.
Als Stewards dieser Bewegung bitten wir darum, dass alle, die sich uns anschließen, die folgenden Richtlinien respektieren. Sie sind durch Versuch und Irrtum zustandegekommen und sollen die Einheit und den geistigen Kern von »Bach in the Subways« bewahren: Großzügigkeit, Inspiration und Freude.
Geld
Was »Bach in the Subways« – abgesehen von Bachs Musik – so besonders macht, ist, dass Geld dabei keine Rolle spielt.
Für Darbietungen im Rahmen von »Bach in the Subways« wird grundsätzlich kein Geld verlangt, und unmittelbar vor, während oder nach den Veranstaltungen dürfen auch keine Geschäfte getätigt werden. Wir respektieren Musiker, die davon leben, dass sie Straßenmusik machen und CDs verkaufen, und wir möchten ihnen keine Konkurrenz sein. Vielmehr laden wir diejenigen, die es möchten, dazu ein, einmal im Jahr, an J. S. Bachs Geburtstag, ihre Musik zusammen mit uns für ein paar Stunde kostenlos anzubieten. In den Anfangsjahren hat der Begründer Dale Henderson die Cellosuiten in der New Yorker Metro zwei- oder dreimal pro Woche aufgeführt, aber wir würden nie von jemand anderem verlangen, dies umsonst zu tun. Alle Musiker, die bei »Bach in the Subways« mitmachen, tun dies aus freiem Willen und in der vollkommenen Einsicht, dass Geld überhaupt keine Rolle spielt.
Kein Musiker, der bei »Bach in the Subways« mitmacht, soll dafür eine Gebühr bezahlen müssen. Wir sind zwar eine Graswurzel- und gemeinschaftsorientierte Freiwilligenorganisation, haben aber aus Erfahrung gelernt, dass manchmal Finanzmittel beschafft werden müssen, um Kosten zu decken. Allerdings geben die wunderbaren »Bach in the Subways«-Musiker schon großzügig ihre Zeit und ihre Musik; man darf von ihnen nicht zusätzlich noch Geld verlangen.
Soziale Medien
Da es uns um weltweite Begeisterung und Enthusiasmus für klassische Musik geht, freuen wir uns immer, wenn wir tolle Musikprojekte in unseren sozialen Medien teilen können – gib uns einfach Bescheid! Wir schätzen die harte Arbeit von »Bach in the Subways«-Organisatoren und -Musikern auf der ganzen Welt und denken, dass sie Zugang zu unseren sozialen Medien haben sollten. Aber je vereinter und konzentrierter wir als Bewegung sind, desto mehr Kraft haben wir, überall das Bewusstsein und den Enthusiasmus für klassische Musik zu vermehren. Eröffne keinen eigenen »Bach in the Subways«-Account in den sozialen Medien. Kontaktiere uns statt dessen, und wir werden Dir entweder einen Zugang als Editor eines schon bestehenden Accounts für Deine Region/Sprache verschaffen oder in unserem sozialen Netzwerk einen neuen Account für Dich einrichten und Dich darin zum Editor machen.
Webseite
Damit »Bach in the Subways« eine geeinte Bewegung bleibt, muss bachinthesubways.org die Hauptseite bleiben. Bitte betreibe keine eigene »Bach in the Subways«-Webseite. Wir freuen uns, dezentralen Organisatoren eigene Seiten zu gewähren. Schreib uns eine Email, um damit anzufangen.
Politik
Bach in the Subways dient einem einzigen Zweck – Bachs Musik so vielen Menschen wie möglich nahezubringen – und darf unter keinen Umständen als Plattform für politische, religiöse oder andere weltanschauliche Meinungen, Vorstellungen oder Zwecke mißbraucht werden.
Rechtliche Hinweise
Zu allen Fragen, in denen es um Verträge unter Verwendung des Namens von »Bach in the Subways« geht, schreibe an info@bachinthesubways.org.
